Auf den Stahlkocherwegen nach Dvor
Dem einst reichen Eisenhüttenwesen von der Halstatt-Zeit bis Ende des 19. Jahrhunderts in dieser Gegend ist es zu verdanken, dass wir auf den ehemaligen Fuhrmanns-Wegen wandern können. Auf dem Weg wird sich uns eine einmalige Natur- und ein einmaliges Kulturerbe darbieten. Begrüßt werden wir aber durch das noch immer lebendige Erbe. Die angenehme Wanderung ist für alle Generationen geeignet. Am Weg findet man aber auch eine angemessene Stärkung und einen Rastplatz.
Der Weg verläuft vom Markt in Žužemberk über die Brücke bei der St.-Nikolaus-Kirche auf einer angenehmen asphaltierten Lokalstraße bis nach Stavča vas, wo wir am Ende des Dorfes links auf die Schotterstrass nach Jama abbiegen. Hier gehen wir wieder zum Fluss Krka hinunter und kommen über die Petrunat-Holzbrücke, vorbei an der Fischzucht nach Dvor zum außerordentlichen Denkmal des technischen Erbens, dem Gebiet des ehemaligen Auersperg Stahlhüttenwerks. Nach der Besichtigung von allen Sehenswürdigkeiten richten wir uns am Ende der Siedlung nach der Lokalstraße in Richtung Ajdovec und genießen den Blick auf das Flusstal. In Sadinja vas biegen wir nach Trebča vas und kommen vorbei an der St.-Achatius-Kirche am Ende des Dorfes auf den Schotterweg. Hier blicken langsam aus dem Schotter Jahrhunderte alte Steinblöcke der ehemaligen Römer-Straße, die beim Naral-Kreuz schön sichtbar sind. Nach der Rast setzen wir den Weg bis nach Zafara und der Pfarrkirche St. Hermagor und Fortunat fort. Von dort aus gehen wir zum Denkmal des Volksbefreiungskampfes NOB auf Cvibelj und beenden, nach der Besichtigung aller Sehenswürdigkeiten von Žužemberk angenehm müde die Wanderung in einem Gasthof oder auf einem touristischen Bauernhof.